Die Tauentzienstraße wurde um 1890 als Teil einer Berlin umschließenden Gürtelstraße im Westteil der Stadt angelegt. Sie ist benannt nach dem preußischen General Friedrich Bogislav von Tauentzien und bildet die Fortsetzung des Kurfürstendamms an dessen Ostende. Geografisch verläuft sie in Ost-West Ausrichtung durch die Ortsteile Charlottenburg und Schöneberg. Seit dem Bau des größten Berliner Kaufhauses, des Kaufhaus des Westens (KaDeWe) 1907, entwickelte sich der Tauentzien (umgangsspr. Abkürzung) zu einer hoch frequentierten Geschäftsstraße und hat noch heute die höchsten Gewerbemieten im Berliner Westen. Zu sehen ist hier die Südansicht des Boulevards, mit dem KaDeWe ganz links, am Ostende. Auf dem Mittelstreifen zwischen Marburger und Nürnberger Straße befindet sich seit 1987 die Skulptur Berlin des Künstlerehepaares Matschinsky-Denninghoff.
In unserem Archiv befinden sich weitere fotografierte Strassenzüge aus Berlin, welche in unserer Weltkarte durch gelbe Symbole markiert sind. Haben Sie Interesse eine dieser unvollendeten Berlinansichten zu sehen, nehmen Sie Kontakt zu uns auf.