Hier sehen wir die Ostseite des Peblinge Sø (Deutsch: Schüler-See) mit der Straßenfront entlang der Nørre Søgade in København (Kopenhagen), Dänemark. Der Peblinge Sø ist einer der Kopenhagener Seen, einer Reihe von rechteckigen Seen, die sich um die westliche Seite des Stadtzentrums schlängeln. Der Peblinge Sø ist ein See zwischen der Gyldenløvesgade (rechte Seite) und der Dronning Louises Bro (deutsch: Königin Louise Brücke), die die Fortsetzung der Nørrebrogade (linke Seite) ist. Peblinge bedeutet „kleine Pfarrer“ und geht auf die Zeit zurück, als die Kirche der einzige Anbieter von Bildung in Dänemark war. Der See entstand im Mittelalter, als die Stadt Wassermühlen benötigte und der einst durchgehende lange Strom durch Dämme unterbrochen wurde, wodurch der Peblinge Sø entstand.
Architektur und Bauwerke
Was wir auf der anderen Seite des Sees sehen, ist die alte Grenze von Kopenhagens Indre By (deutsch: Innenstadt), wo die Stadt bis ins 19. Jahrhundert endete. Heute sehen wir mehrere bemerkenswerte Gebäude entlang der Front. Am rechten Rand sehen wir den Søpavillonen (Seepavillon) auf dem Damm und dann an der Ecke zur Gyldenløvesgade die Katolsk Apostolisk Kirke (Katholische Apostolische Kirche). Weiter links kommen wir unter anderem an der Københavns Kunstskole und dem Musikinstitut von Kopenhagen vorbei, bevor wir am linken Rand den eleganten Gebäudekomplex am Søtorvet (Seeplatz) erreichen. Die symmetrisch angeordneten Gebäude wurden 1873-75 von der Kopenhagener Baugesellschaft im Stil der Neorenaissance des 19. Jahrhunderts errichtet. Der Komplex wurde von Ferdinand Meldahl, einem der führenden dänischen Architekten jener Zeit, zusammen mit den Architekten Ferdinand Vilhelm Jensen und Vilhelm Petersen geplant.
Heute sind die Wege rund um die Seen bei Spaziergängern, Radfahrern und Läufern beliebt.
Das Panorama ist in einem Montage Stil fertiggestellt, kann aber auf Anfrage auch als nahtloses Panorama fertiggestellt werden.