Die Fassadenfront der Nordursund im isländischen Vestmannaeyjar zeigt eine Reihe typischer Fischereigebäude. Die Vestmennaeyjar (dt. (Westmännerinseln) sind eine, durch vulkanische Aktivität entstandene, Inselgruppe südlich der isländischen Küste. Die größte und als einzige dauerhaft bewohnte Insel heisst Heimaey, die Ortschaft heisst wie die Inselgruppe Vestmannaeyjar und hat etwas über 4000 Einwohner. Bereits seit Jahrhunderten hängt die Ortschaft von den meist reichlichen Fischgründen um die Inseln ab. Weltweit bekannt wurde Heimaey 1973 als Vulkanspalten am Eldfell ein halbes Jahr lang ausbrachen und die Hälfte der Stadt verschütteten sowie die Hafeneinfahrt bedrohten. Eine internationale Kühlaktion mit Seewasser konnte die Lava stoppen und rettete den Hafen. Die komplette Bevölkerung von Vestmannaeyjar musste damals evakuiert werden.
Nordursund / Heimaey
Dieses Panorama wurde aufgenommen im Juli 2012