Die Architektur der spanischen Hauptstadt ist vor allem durch seine Rolle als Residenz der spanischen Könige und deren wechselnde Vorstellungen geprägt. Aus früheren Zeiten gibt es wenige bauliche Zeugnisse. Unter den Habsburgern ist zum Beispiel der Plaza Mayor entstanden, unter den Bourbonen wurde versucht Madrids Anspruch als Weltstadt auch im Stadtbild auszudrücken. Im 20. Jahrhundert entstanden pompöse Prachtstrassen wie die Gran Via, die sich an Paris und den aufstrebenden amerikanischen Städten Chicago und New York orientierten. Später in den 60/70ern, unter dem Franco-Regime, wurden in kurzer Zeit große Gebiete am Stadtrand neu bebaut und aus den vergangenen Jahren gibt es einige spektakuläre Projekte wie die Cuatro Torres, aber auch zahlreiche Projekte im sozialen Wohnungsbau.

Unsere Strassenansichten, die alle vom spanischen Fotografen und Architekten Victor Lavilla aufgenommen wurden, präsentieren einige dieser Orte in einzigartigen Streetline Panoramen