Vor nicht einmal einem Monat waren wir im sächsischen Grimma, bewunderten den intakten Altstadtkern und dokumentierten einige Strassenzüge rund um den Grimmaer Markt, wohlwissend dass die Stadt als Synonym für das Jahrhunderthochwasser 2002 stand und seitdem fast komplett saniert wurde. Keine drei Wochen später stand die Mulde erneut in Grimma und erreichte im Juni 2013 fast den Hochwasserstand von 2002. Erneut wurden die Hausbesitzer und Bewohner der historischen Altstadt zu Opfern des Mulde-Hochwassers und mussten um ihre Bausubstanz und ihre Existenzen bangen. Einige der im Mai dokumentierten Strassenzüge haben wir nun grob zu einer ersten Ansicht zusammenmontiert.
Zu sehen sind die Südseite des Marktes, die Lorenzstrasse mit Blick zum Markt und der Rückseite des Grimmaer Rathauses, sowie die Lange Strasse mit der Westseite des Marktes im Zustand kurz vor der Flut 2013. Weitere dokumentierte Ansichten aus Grimma (siehe Weltkarte) sind unter anderem die Brückenstrasse mit der Ostseite des Marktes oder die Klosterstrasse mit dem Gymnasium St. Augustin (UPDATE: wurden inzwischen beide auch grob zusammengesetzt und sind unten zu sehen). Sobald wir weitere Ansichten vorbereitet haben, werden wir sie hier hinzufügen.
