Uferansicht Fluss Rur, Marktplatz
Monschau (französisch: Montjoie) gehört mit rund 11.500 Einwohnern zur Städteregion Aachen, und verdankt seinen Namen der Burg Monschau. Fachwerkhäuser, enge Gassen und Kopfsteinpflaster prägen das mittelalterliche Bild der Stadt. Vor allem die ansässige Industrie der Tuchmacherei verhalf Monschau im 17. und 18. Jahrhundert zu Wohlstand; prachtvolle Bürgerhäuser und Fabrikationsstätte sind bis heute in der Altstadt zu finden. Dank der Lage fernab von Durchgangsstraßen und Kriegswirren, blieb Monschau zum größten Teil von Kriegsschäden verschont: Rund 300 Fachwerkhäuser stehen heute unter Denkmalschutz.
Wie an der Fachwerkfront auf dem Panorama zu sehen, fließt der Fluss Rur direkt an den Sockeln der Häuser entlang, Cafés und Restaurants (hier das „Rur-Café, die Gasstätte „Zum Haller“ und das Hotel und Restaurant „Zum Stern“) bestimmen bis heute die mittelalterliche Szenerie, was Monschau zu einem beliebten Ausflugsziel in der Eifel macht. Diese Ansicht jahrhundertealter Fachwerkhäuser ist auch als Rurpartie bekannt.
Da die Rur direkt am Marktplatz entlang fliesst, bildet die Rurpartie auch gleichtzeitig die Nordseite des Monschauer Marktes.