Das LKG Carré in Leipzig entlang der Prager Straße in einer Fassadenabwicklung. Südöstlich des Leipziger Zentrums liegt dieser Straßenblock an der Hauptverkehrsachse in Richtung Völkerschlachtdenkmal. Benannt ist er nach dem alten Gebäude des Leipziger Kommissions- und Grossbuchhandels (LKG) aus den 30er Jahren, welches hier den linken Teil des Blocks ausmacht. Die LKG nutzte das Gebäude bis kurz nach der Wende, mittlerweile wurde der komplette Block saniert, bzw. nach Plänen von Homuth+Partner neu bebaut und größtenteils in Wohnungen umgewandelt.
Links am Altbau findet sich noch eine alte DDR Neon-Reklame mit dem Schriftzug „mehr lesen wissen können“, am Neubau rechts wurde ebenfalls ein Schriftzug und eine sitzend lesende Metall-Figur von Michael Fischer-Art angebracht. Hier kann man um die Ecke herum lesen „Wer liest, begreift die Welt und denkt selbst“. Der Bezug zur Gebäudehistorie, zum Standort im Graphischen Viertel unweit des Hauses des Buches (vorher stand dort das Deutsche Buchhändlerhaus) und zu Leipzig als Buch- und Buchmessestadt ist nicht von der Hand zu weisen.
Bei den Detailbildern rechts ist zusätzlich die Seitenansicht rechts um die Ecke in die Stephanstraße zu sehen, sowie weitere Architektur-Fotos des Blocks. Dieser Straßenzug kann nach rechts um den nächsten Block an der Prager Straße noch erweitert werden.
Diese Straßenansicht der Prager Straße läßt sich mit unserem Archivmaterial bei Bedarf noch erweitern um jeweils einen Block links und rechts.
