Das Hallenser Stadion ist ein Neubau aus dem Jahr 2011 und liegt etwa 1,5 Kilometer südlich des Stadtzentrums in einem Parkgelände, welches von Wohnvierteln umringt ist. Die Fassade des Hauptgebäudes nutzt die Vereinssymbolik des Halleschen FC als hervorstechendes Gestaltungsmittel, ist jedoch nur teilöffentlich über einen Parkplatz zugänglich. Der Vorgängerbau war das alte Kurt-Wabbel-Stadion von 1936 dessen prägende Außenmauer mit Torbögen (und Arbeiterstandbildern) jedoch erhalten blieb und hier im Panorama links zu erkennen ist. Dieser historische Torbogenbereich prägt die öffentliche Sicht auf das Stadion von der Kantstraße – verdeckt dabei jedoch das moderne Stadion weitestgehend.
Im neuen Stadion fanden bereits mehrfach Länderspiele der deutschen Frauen-Nationalmannschaft statt. Im alten Kurt-Wabbel-Stadion brachte 1952 die BSG Turbine Halle den einzigen Meister-Titel (DDR) nach Halle, außerdem wurden hier dreimal die Finalspiele des DDR FDGB-Pokals ausgespielt. Vor dem 2. Weltkrieg war das Stadion mehrfach Austragungsort des Endspiels um die Deutsche Feldhandball-Meisterschaft.