Die Königsallee, oder auch verkürzt Kö, gilt als eine der wichtigsten Luxuseinkaufsstraßen Deutschlands, bzw. Europas. Wir sehen hier allerdings einen Abschnitt auf der Westseite im Bereich der sogenannten „stillen Seite“ oder „Bankenseite“ zwischen Girardetbrücke/Trinkausstrasse rechts und Benrather Strasse links im Bild. Hier ist die Kö weniger stark frequentiert und stärker durch Bankgebäude geprägt. Links der moderne Gebäudeblock wird komplett von der Commerzbank genutzt. Rechts das historische Girardethaus, 1905-1909 im Monumentalstil der Reformarchitektur erbaut, wird noch heute von einem Zeitungsverlag, sowie diversen Geschäften genutzt.
Die Königsallee entstand Anfang des 19. Jahrhunderts auf der Achse der alten Stadtbefestigungen. Es wurde der Stadtgraben mit knapp 1 km Länge angelegt und eine Promenade entstand, zunächst als „Allee außerhalb der Stadt“ bezeichnet. Ab dem Jahr 1838 befand sich am Südenende der erste Düsseldorfer Bahnhof – der Elberfelder Bahnhof. Bemerkenswert ist heute auch der alte Baumbestand aus Platanen, entlang des Stadtgrabens.
Diese Düsseldorf Streetline wurde in Woche 12 unseres Projekts 101 weeks 101 cities präsentiert.